Fast täglich hört man die Diskussion von Rechts-Mitte-Links.
Dieses widernatürliche, eindimensionale Denkschema wird nur von Parteien vertreten, deren Vorstellungsvermögen und Konzepte trivial entlang einer Linie gestrickt sind und genau deshalb nicht funktionieren können. Das ist leicht einzusehen.
Jeder, der sich nämlich darauf einlässt hat eigentlich schon beim Start verloren, weil es ihm einfach nicht gelingt ein optimales Konzept zu entwickeln, dieses ehrlich und offen zu vertreten und dann auch noch gegen oder mit anderen Parteien zusammen durchzusetzen, denn das selbst auferlegte eindimensionale Schema kann so jemand nicht einfach mal so verlassen ohne das Gesicht zu verlieren.
Warum ist das so?
Der Linke muss die Konzepte der Mitte und Rechten verwerfen, um ihr linkes Konzept durchzukriegen, denn sonst müsste Sie die Inhalte der Mitte oder der Rechten kopieren und sich entweder mangelhafte Abgrenzung oder Themenklau vorwerfen lassen, also kommt die Linke aus der linken Position nicht raus, was aber per Definition des Optimierens der Strategie, wo man sich nun mal bewegen muss, nun mal nicht optimal gelingen kann. Man könnte zwar bluffen, aber dann keine ehrliche Politik betreiben oder sich so langsam bewegen, dass es ineffektiv wäre, obwohl der Ziel bereits klar erfasst wurde. Man muss lange Zeit als falsch erkannte Themen vertreten, nur um ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauszukommen. Eine Politikverdrossenheit ist die unweigerliche Folge.
Die Rechte ist auch nicht besser dran, denn das Problem ist spiegelbildlich, also genau gleich mit vertauschten Seiten.
Die in der Mitte sind sogar völlig auf verlorenem Posten weil sie die Probleme der Linken und Rechten zu gleichen Zeit haben und sich so ständig selbst widersprechen müssten, bestensfalls noch mit der Tatik „Fähnchen nach dem Wind“ und folglich mit dem ständigen Belügen der Wähler beschäftigt sind, um überhaupt noch etwas tun können, was sich natürlich in miserablen Wahlergebnissen zeigt und dann den Spott des Volkes regelrecht züchtet.
Im eindimensionalen Denkschema ist also die eigene auf der Linie fixierte Lage aussichtlos wenn eine konkurrierende Partei einfach mal eine geniale Idee hatte und nun das bessere Konzept drauf aufbauen kann und auch alle Dritten würden dann sofort alt aussehen. Das ist das Problem was alle Parteien haben, die nach Rechts-Mitte-Links Schema Entscheidungen treffen.
Welche Partei hat dieses eindimensionale Denkschema folglich jemals wirklich durchbrechen können? Keine! Es geht geht auch garnicht. Das eindimensionale Denkschema vieler Parteien ist ein Gedankengefängnis, welches dafür sorgt, dass alles so schlecht bleibt wie es immer war, es wird höchstens nur noch schlechter.
Lediglich, derjenige, der das Links-Mitte-Rechtsschema geschaffen hat, dem kann im negativen Sinne noch Respekt gezollt werden, weil das Konzept geeignet ist ohne wissenschaftliche Herleitung und ohne Nachweisverfahren ganze Völkerstämme auszubeuten und an der Nase herumzuführen.
Jede Partei, die auch nur ansatzweise auf ein eindimensionales Denkschema einsteigt gibt letzlich zu, dass sie selbst nicht wirklich aus diesem Denkschema rauskommt. Mit solchem wahltaktischen Kinderkram kann sich eine Partei der Gegenwart nicht abgeben, die Erfolg haben will.
Die DPFW hat aus diesem Grund ein Bewertungsschema nach oben genanntem Bild.
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